Homöopathie

Das Grundprinzip der Homöopathie ist die Behandlung von Krankheiten nach dem Ähnlichkeitsprinzip: Similia similibus curentur (Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt). Dies bedeutet, dass Krankheiten mit dem Mittel geheilt werden können, das beim Gesunden die Beschwerden, unter denen der Kranke leidet, hervorruft.

Für die Wahl des Homöopathikums ist die Erhebung einer detaillierten Anamnese unter Berücksichtigung aller körperlichen und seelischen Symptome des Patienten wichtig. Individuelle, ungewöhnliche und auffallende Abweichungen vom Gesunden, Erkrankungen in der Vergangenheit, Vorlieben und Abneigungen sind hier von besonderem Interesse. Danach wird das ähnlichste Arzneimittel gesucht, dessen Arzneimittelbild die meisten Übereinstimmungen mit dem Symptombild des Patienten aufweist.

Homöopathika werden in unterschiedlichen Darreichungsformen genutzt. Ich wende am Tier am häufigsten Globuli an. Diese können im akuten Krankheitsfall stündlich gegeben werden. Beim Hund empfehle ich zum Beispiel die Globuli im Bereich der rechten Lefze in das Maul zu geben.

Wilma Staffa Homöopathie
Homöopathische Globuli aktivieren im Körper durch gezielte Impulse eine eigenständige Heilung